Musik
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Kreativ Team
ERICH KÄSTNER - Autor
Erich Kästner schrieb Bücher für Kinder und Bücher über Kinder. Er wurde am 23. Februar 1899 geboren und verlebte seine Kindheit in Dresden. Viele Eindrücke aus seiner Kindheit verarbeitete er in seinen Büchern. Nach einer abgebrochenen Lehrerausbildung studierte Kästner Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte und arbeitete während seines Studiums bereits als Reporter bzw. Theaterkritiker. Auch begann er schon früh Bücher zu schreiben. Während des Nationalsozialismus, der Zeit der Bücherverbrennung und Menschenverfolgung, musste Erich Kästner mitansehen, wie zahlreiche seiner Bücher verbrannt wurden und er selbst keine weiteren Texte mehr veröffentlichen durfte.
Während des Krieges entschloss er sich dennoch, trotz Berufsverbotes, in Deutschland zu bleiben. Als ihn jedoch kurz vor Kriegsende Freunde davor warnten, dass er umgebracht werden solle, flüchtete er mit einem Filmteam ins Tiroler Zillertal, wo er das Ende des Krieges erlebt. Wieder zurück in Deutschland gründete er ein Kabarett, schrieb wieder für diverse Zeitungen und war in der Literaturszene sehr aktiv. Am 29. Juli 1974 stirbt Erich Kästner an einer schweren Krankheit. Er hinterlässt zahlreiche Kinder- und Jugendbücher sowie Gedichtbände und Erwachsenenliteratur.
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Erich Kästners bekannteste Kinderbücher
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Emil und die Detektive
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Pünktchen und Anton
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Der 35. Mai
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Das fliegende Klassenzimmer
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Das doppelte Lottchen
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Die Konferenz der Tiere
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Der kleine Mann
MARC SCHUBRING - Musik
Marc Schubring wurde 1968 in Berlin geboren, studierte Komposition bei Prof. Theo Brandmüller an der Hochschule des Saarlandes, war Leiter der Schauspielmusik am Staatstheater Saarbrücken (1994-99) und ist Mitglied des „BMI Lehman Engel Musical Theatre Workshops“ New York und der „Dramatists Guild of America“.
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2015 bekam sein Musical Gefährliche Liebschaften fünf Preise beim Deutschen Musical Theater Preis, darunter die für beste Komposition und bestes Musical. Seit 1990 verbindet ihn mit dem Autor Wolfgang Adenberg eine produktive Zusammenarbeit, so schufen sie zwei der meistinszenierten deutschsprachigen Musicals: Fletsch - Saturday Bite Fever (1993, Buch: Holger Hauer) und Emil und die Detektive, das 2001 am Theater am Potsdamer Platz in Berlin uraufgeführt wurde.​
Des weiteren entstanden Cyrano de Bergerac (1995, überarbeitet 2009), Moulin Rouge Story (2008), Der Mann, der Sherlock Holmes war (2009), Tell (2012, Buch: H. D. Schreeb) und Zum Sterben Schön (2013 Theater für Niedersachsen). Im September 2014 wurde mit Pünktchen und Anton (nach Erich Kästner) am Jungen Theater Bonn und im Februar 2015 mit Gefährliche Liebschaften am Gärtnerplatztheater zwei weitere Schubring-Adenberg-Musicals uraufgeführt.
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2000 schrieb Marc Schubring die Kammeroper nimmerlandmensch. Für das Wiener Burgtheater richtete er 2003 "Das Feuerwerk" von Paul Burkhard musikalisch ein und schrieb die Arrangements. Für den Berliner Friedrichstadt-Palast entstanden Arbeiten für die Revue Rhythmus Berlin (2003) und die Partitur zur Kinderrevue Der Zauberer von Camelot (2007, Buch/Liedtexte: Lutz Hübner). Für Friedrich - Mythos und Tragödie in Potsdam (2012) schrieb er zusätzliche Songs, ebenso wie für Kolpings Traum (2013).
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Außerdem schrieb Schubring zwei Familienmusicals für das Theater Koblenz: Das Dschungelbuch (2012, Buch/Liedtexte: A. Lachnit/J. Wulfgramm) und Jim Knopf (2013). Die Gebrüder-Grimm-Festspiele Hanau beauftragten ihn mit der Komposition des Musicals Aschenputtel (2014), Der gestiefelte Kater (2015), Buch: Frank-Lorenz Engel, Liedtexte: Edith Jeske) und Vom Fischer und seiner Frau (2017), Buch und Liedtexte: Kevin Schroeder, das unter anderem für den Deutschen Musical Theater Preis 2017 als bestes Musical nominiert war.
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Marc Schubring schreibt Filmmusik für Features und Dokumentationen für das ZDF, KiKa, WDR und ARTE. Im Sommer 2015 fand Schubrings erste amerikanische Uraufführung statt: Double Trouble (nach Kästners "Das Doppelte Lottchen") in Washington, USA (Buch und Liedtexte: David S. Craig) was ihm eine Nominierung für den renommierten Helen Hayes Award einbrachte. In Planung für 2023 ist die erste Musical-Webserie Deutschlands, Das tote Pferd von Plön.
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WOLFGANG ADENBERG - Text
Der gelernte Jurist Wolfgang Adenberg zählt zu den meistgespielten Musicalautoren und -übersetzern Deutschlands. Zusammen mit Marc Schubring schrieb er die Musicals »Cyrano de Bergerac«, »Moulin Rouge Story«, »Der Mann, der Sherlock Holmes war«, »Fletsch«, »Emil und die Detektive«, »Pünktchen und Anton«, »Tell« und »Zum Sterben schön«.
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Mit dem Stück »What a feeling!« gelang ihm 2002 der größte Erfolg in der Geschichte des Bonner Contra-Kreis-Theaters. Für die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele in Hanau schrieb er die Musicals »Die 7 Raben«, »König Drosselbart« und »Dornröschen«. Seine Kinderoper »Prinzessin Anna« hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Dauerbrenner auf den deutschsprachigen Bühnen entwickelt.
Als Übersetzer ist Wolfgang Adenberg verantwortlich für die deutschen Fassungen von mehr als 30 Musicals, darunter »Mary Poppins«, »Love Never Dies«, »Titanic«, »42nd Street«, »Rent«, »We Will Rock You«, »Die Chroniken von Narnia«, »The Scarlet Pimpernel«, »Pinkelstadt«, »Rocky«, »Die letzten 5 Jahre«, »The Bridges of Madison County« sowie die Neufassung von »Starlight Express«.
Mit Pia Douwes produzierte er ihre Solo-CD »Dezemberlieder«, für die er auch die deutschen Texte schrieb. Für seine Arbeiten wurde Wolfgang Adenberg u. a. mit der Goldenen Schallplatte und dem Stuttgarter Publikumspreis ausgezeichnet.
SPOCK PRODUCTIONS - Produktion
Das ist das Team rund um den beliebten Bühnen- und TV-Schauspieler Erich Vock und den Schauspieler und Regisseur Hubert Spiess. Beide leiten seit 1993 die renommierte «Zürcher Märchenbühne». Dort gingen inzwischen mehr als 25 Kinderproduktionen über die Bühne und die Besucherzahlen steigerten sich von anfänglich 10.000 auf inzwischen 26.000.
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1996 begannen die Vollblut-Theaterleute auch mit der Produktion von Komödien und Musicals. Zuerst in Co-Produktionen, schliesslich selbständig. Angefangen hat es mit dem Musical «Bongo Bongo» von und mit Hans Gmür im Bernhard Theater Zürich, im Anschluss daran folgten zahlreiche Komödien mit Jörg Schneider, darunter die Lachschlager «Rente gut - Alles gut» und «Gäld wie Heu».​
Das innovative Team ist immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen und so erstaunte es nicht, dass sie 2003 das 1. Solo-Programm von Erich Vock «Vock yourself!» herausbrachten. Das 2. Solo-Programm «Vocklore» folgte 2007. Dazwischen lagen die Erfolgskomödien «Kille Kille» und «Baby Baby, Balla Balla!». Danach waren sie mit dem Komödienhit «Zwei für Eis» auf Tournee. Die Produktionen der beiden Theaterleute garantieren für Qualität und grossen Unterhaltungswert.​
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Mit «Die kleine Niederdorfoper» erreichte das unermüdliche Team im Jahr 2009/10 ein absolutes Highlight in ihrer inzwischen 20-jährigen Produzentenkarriere. Die Theaterproduktion mit insgesamt 233 ausverkauften Aufführungen wurde mit dem Prix Walo in der Kategorie „Theaterproduktionen" ausgezeichnet. Mit ihrer Nachfolgeproduktion „La Cage aux folles“ toppten sie die Niederdorfoper an Ausstattung und Glamour und landeten einen neuerlichen Renner. Auch in der 3. Saison der „Kleinen Niederdorfoper“ konnte die unglaubliche Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden. Als sich der Vorhang zum letzten Mal schloss, haben in 327 Vorstellungen über 127.000 begeisterte Zuschauer das musikalische Lustspiel gesehen. Der Plan, eine Komödie für junge Schauspielerinnen und Schauspieler zu produzieren und damit das Publikum zu überzeugen, ging mit „Traumhochzeit“ voll auf. Es folgte der Lachschlager „Alles uf Chrankeschii“. Der 100. Geburtstag des erfolgreichen Komponisten Artur Beul war Anlass genug, die nächste musikalische Grossproduktion in Angriff zu nehmen, diesmal nicht nur als Produzenten und Schauspieler, sondern auch als Autoren. Über 60‘000 begeisterte Zuschauer besuchten das alpenländisch-musikalische Lustspiel „Stägeli uf – Stägeli ab“.
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Mit „der schwarze Hecht“ durften die Produzenten ein weiteres Highlight der Schweizer Theatergeschichte auf die Bühnen bringen und konnten damit einen erneuten Erfolg verbuchen. Im Herbst 2018 gelang Ihnen mit der Kriminalkomödie „8 Frauen“ das Publikum einmal mehr zu begeistern. 2019 setzte das Produktionsteam erneut die „Kleine Niederdorfoper“ auf den Spielplan und bei fast 100 Vorstellungen blieb der Ansturm unverändert gross, sodass inzwischen 165‘500 das Kultstück gesehen haben.
2022, anlässlich Erich Vocks 60. Geburtstag stand der klassische Schwank „Floh im Ohr“ und 2023 die Kultkomödie «Vollkoffer» auf dem Programm. Trotz der pandemiebedingten Durststrecke 2020/21 konnte das Produzentenduo damit an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen.
Zuletzt konnten sich Erich Vock & Hubert Spiess mit der Realisation der Komödie «Ein Käfig voller Narren» einen grossen Traum erfüllen und lockten damit über 21'000 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Bernhard-Theater.
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ERICH VOCK - Regisseur
Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich trat Erich Vock sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim an. Zurück in der Schweiz wurde er als «Bleicher Jüngling» in Paul Burkhards «Die kleine Niederdorfoper» als kommender Komiker von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nicht umsonst haben Autoren wie Charles Lewinsky oder Hans Gmür Stücke für ihn geschrieben: «Diskretion isch Ehresach», «Alles erfunde!» oder «Sexy Sepp». Mit Jörg Schneider zusammen produzierte er in den 90er-Jahren sehr erfolgreich Schwänke. «Rente gut – alles gut» und «Alles uf Chrankeschii» gehören zu den grossen Lacherfolgen der beiden Vollblutkomiker. Seine grosse Liebe gehört dem Theater für Kinder. Von Ines Torelli und Edi Baur hat er die Zürcher Märchenbühne übernommen und in kürzester Zeit zu neuer Blüte gebracht.
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Auch vom Fernsehen und Kino kennt man Erich Vock. So spielte er in der Sitcom «Fertig lustig» den Erich Truninger, der immer für Chaos und Unterhaltung sorgte. Ausserdem war er ein wichtiger Bestandteil der «Friends» in der Unterhaltungssendung «Benissimo». Er stand für nationale («Millionenschwer verliebt») wie internationale Kinofilme («Tell», «Save Angel Hope», «Papa Moll») vor der Kamera.​
Erich Vock wurde 1995 mit dem «Prix Bernhard», 2000 und 2009 mit dem «Prix Walo» als bester Schauspieler ausgezeichnet. Er sorgte als Travestie-Star Albin in «La Cage aux Folles» für Standing Ovations und begeisterte als Bäuerlein Heiri über 165’000 Zuschauer in «Die kleine Niederdorfoper». Er überzeugte als überforderter Arzt Urs Witschi in «Alles uf Chrankeschii» und brillierte 2015 als Köbi, der Erbe vom Tobelhof, im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». Der grosse Erfolg von «Stägeli uf – Stägeli ab» freut den Theatermann gleich vierfach: als Produzent, Autor, Regisseur und Schauspieler. Er strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer als Hustenonkel in «Der schwarze Hecht». Er begeisterte in der Doppelrolle des Versicherungsdirektors Zollinger bzw. des Hausdieners Guschti im Schwank von Georges Feydeau «Floh im Ohr» und zuletzt als schlitzohriger Buchhalter in der Komödie «Vollkoffer».​
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In den letzten Jahren hat er auch vermehrt als Regisseur gearbeitet, so u.a. in den Produktionen „Pippi Langstrumpf“, «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Hexe», «Emil & die Detektive» oder in den Komödien «Baby Baby, Balla Balla!», «Zwei für Eis», «Alles uf Chrankeschii», «Ausser Kontrolle» und auch in den Erfolgsproduktionen «Der schwarze Hecht», „8 Frauen“, „Die kleine Niederdorfoper“ , «Floh im Ohr», «Vollkoffer» und zuletzt «Ein Käfig voller Narren».
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ERICH STREBEL – Musikalischer Leiter
Erich Strebel wurde 1971 geboren, stammt aus Muri im Kanton Aargau und lebt - nach „Wanderjahren“ in den USA, Deutschland und Bern - seit vielen Jahren in Zürich. Als Pianist begleitete er viele Künstler auf Tonträgern und Tourneen, u.a. Dodo Hug, Franz Hohler, Familie Trüeb, Michael von der Heide, Anne Haigis, Pippo Pollina, Erich Vock u.v.a.
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Daneben komponierte er Musik für Hörspiele, Filme, Lieder und Theater. Als musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist begleitete er zahlreiche Musical- und Theater-Produktionen wie «Keep Cool» von Marco Rima oder «Roti Rösli» und «Gratis zum mitnehmen» von Philipp Galizia. Für spock-productions ist er seit über 15 Jahren das musikalische Gewissen und zeichnet sich für Grosserfolge wie «Die kleine Niederdorfoper», «La Cage aux Folles», «Emil und die Detektive», «Stägeli uf - Stägeli ab», «Der Schwarze Hecht» und «8 Frauen» mitverantwortlich. Zuletzt war er im Schwank «Floh im Ohr» und «Ein Käfig voller Narren» musikalisch und schauspielerisch tätig.​
Seit 2017 lancierte er zwei CD Produktionen und troubadourt seither mit seinen Mundartliedern durch die Schweiz. Zudem ist Erich Strebel festes Bandmitglied der legendären Psychedelic-Rockband «Krokodil» rund um den legendären Düde Dürst. Neben seiner Tätigkeit als Musiker arbeitet Erich Strebel zudem als Lehrer der Alexander Technik.
KURT SCHREPFER - Choreograph
Kurt Schrepfer erhielt seine Ausbildung am Tanz-/Gesangstudio Theater an der Wien und stand in zahlreichen Musicals und Schauspielstücken im In- und Ausland auf der Bühne.
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Er inszenierte sein eigenes Musical „Das doppelte Lottchen“ UA (Landestheater Salzburg) und führte Regie bei «Kiss me Kate» und „Sweet Charity“ (Theater Hof), „Honk! (Landestheater Linz), „Müllers Büro“ (Landestheater Salzburg), “Jesus Christ Superstar” und „Evita“ an den Vereinigten Bühnen Bozen und choreographierte sein eigenes Ballett „On the rock(s)!“ (Theater Hof), die Uraufführungen von „Moulin Rouge Story“ (Schauspielbühnen Stuttgart), „Martin L.“ (Domfestspiele Erfurt), “Heimatlos” (Det Norske Theatret, Oslo), “Time out” und “Sag beim Abschied...” (Sommerfestspiele Stockerau/Wien), Frank Wildhorns „Dracula“ (Stadttheater St. Gallen / europäische Erstaufführung), „Le Bal“ (Volkstheater Wien / österreichische Originalversion), “Mack & Mabel” (Badisches Staatstheater Karlsruhe / deutschsprachige Erstaufführung), „Bat Boy“ (Stadttheater Minden), „The Rocky Horror Show“ (Theater Dortmund), “Me and my Girl” (Pfalztheater Kaiserslautern), „Kiss me Kate“ (Stadttheater Baden bei Wien), “My Fair Lady” (Staatsoper Lodz, Polen), „Zwei Krawatten“ (Theater Dortmund), «Sister Äct» ( shake company, MAAG ) (sowie div. Revuen und Galas für das Kabarett Simpl (Wien) das Theater an der Wien und verschiedene Fernsehsender. (RTL, ORF).​
Für spock productions gmbh inszenierte und choreographierte er „La cage aux folles“ ausserdem choreographierte er „Stägeli uf Stägeli ab“, „Die Kleine Niederdorfoper“, „8 Frauen“, „Emil und die Detektive“, „Die Zauberorgel“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, „Schneewittchen“ und «Ein Käfig voller Narren». Er überzeugte als Röbeli Meier in der Neuinszenierung der «Kleinen Niederdorfoper» 2019, als Etablissementbesitzer Freudweiler in «Floh im Ohr» und als Pfarrer in «Stägeli uf – Stägeli ab»
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RENÉ ANDER-HUBER - Bühnenbildner
René Ander-Huber ist seit 1975 als Schauspieler an deutschen und Schweizer Theatern tätig (Münster, Nürnberg, Mannheim, Theater am Neumarkt Zürich, Vaudeville Theater Zürich, …).
Daneben ist er in diversen Film- und Fernsehrollen zu sehen und wird immer wieder als Sprecher beim Schweizer Fernsehen eingesetzt. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitet er regelmässig als Bühnenbildner (Vaudeville Theater, Zuger Spiillüüt, etc.).
Für spock productions hat er bereits zahlreiche Bühnenbilder realisiert (u.a.“ Alles erfunde!“, “Kille Kille“, "Zwei für Eis", „Huusfründe“) und zuletzt „La Cage aux folles“.
SIMON SCHMIDMEISTER - Bühnenbildner
Nach dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Zürich im Jahr 1985 absolvierte Simon Schmidmeister ein Zwischenjahr am Theater, welches bis heute andauert. Bis 1995 folgten Auslandstourneen als Beleuchter, u. a. für die Pariser Compagnie André Tahon, bis 2011 war er Technischer Leiter des «Theater am Hechtplatz» in Zürich.
Seit 1997 ist er auch als freischaffender Bühnenbildner und Gestalter tätig. Er entwarf und realisierte zahlreiche Bühnenbilder, darunter «Blume von Hawaii», «Toll trieben es die alten Römer», «Elternabend», «Bye Bye Bar», «Ewigi Liebi», «Happy End», «Camping Camping», «Swisspäck», «Spamalot», «Ost Side Story», «The Show Must Go Wrong», «Ladiesnight», «Young Frankenstein», «Komödie mit Banküberfall», sowie die Kinderstücke «E Wuche lang Samschtig», «Urmel aus dem Eis», «Jim Knopf», «Dä chli Isbär» und «Pippi Langstrumpf». In Zusammenarbeit mit René Ander-Huber gestaltete er die Bühnenbilder für «Emil und die Detektive», «La Cage aux Folles» und «Mein Name ist Eugen».
DORIS LOHMANN KUNZ - Maske
Nach ihrer Maskenbildnerausbildung am Staatstheater Hannover folgten Engagements in der Schweiz: Theater St. Gallen, Stadttheater Bern und Theater am Neumarkt Zürich (Wahlverwandschaften, The Black Rider u.a.). Seit 1995 ist Doris Lohmann freischaffende Maskenbildnerin. Seitdem hat sie bei diversen Film- und Fernsehproduktionen mitgearbeitet: «Mahler 6. Symphonie» oder «Benissimo», «Total Birgit», «Punkt CH». Seit 1998 arbeitet sie regelmässig für das Opernhaus Zürich.
Neben ihrer intensiven Theatertätigkeit arbeitete sie für Good News Productions bei «Himmel auf Erden» 2000, 2002 und 2004 und auch für Kinoproduktionen («TELL»). Vor über 15 Jahren begann die anspruchsvolle und sehr kreative Zusammenarbeit mit der Zürcher Märchenbühne und spock productions. Für deren musikalische Produktionen «Die kleine Niederdorfoper», «La Cage aux folles», «Stägeli uf – Stägeli ab», «Der schwarze Hecht», «Floh im Ohr» und zuletzt «Ein Käfig voller Narren» war sie als entwickelnde und ausführende Maskenbildnerin tätig. Doris Lohmann Kunz betreute auch die Produktionen „Traumhochzeit“, „Alles uf Chrankeschii“, «Ausser Kontrolle», «Vollkoffer» und «Acht Frauen».
LILLI KRAKENBERGER - Kostüme
Geboren am Zürichsee und fasziniert von Optik und Haptik lernte sie nach dem Vorkurs der Kunstgewerbeschule Zürich Damenschneiderin bei Elisabeth Fahrni. Im legendären Haute Couture Atelier von Oscar Stocker am Rennweg Zürich folgten vier Gesellinnenjahre. Als junge Mutter besuchte sie 1989–1991 den Gewandmeister-Pilotkurs an der Modeco Zürich. Heute verfügt sie als Grossmutter über nahezu das gesamte Spektrum des Kostüm-Know-Hows.
Wichtigste Stationen neben dem 2006 abgeschlossenen MAS "Cultural & Gender Studies" an der ZHdK waren zehn Jahre Kostümbild, Kostüm-Assistenz und Garderobe beim Kinofilm (u.a. "Sternenberg), elf Jahre Kostümherstellung und Sendungsbetreuung bei SRF, Kostümbilder für freie Produktionen sowie längere Einsätze als Kostümabteilungsleiterin am Theater Neumarkt Zürich und als Gewandmeisterin am Opernhaus Zürich.
Seit 2015 arbeitet sie in ihrem eigenen Atelier in Wald ZH und unterstützte Heidi Tanner seit 2017 tatkräftig bei der Herstellung der Kostüme für spock productions. Für die Produktionen "8 Frauen" und "Die kleine Niederdorfoper" sind sämtliche Neuanfertigungen in ihrem Atelier entstanden. "Floh im Ohr" war die erste Produktion, bei der Lilli Krakenberger für Kostümbild und Ausführung verantwortlich war. Darauf folgten "Vollkoffer" 2022, "Stägeli uf – Stägeli ab" 2023 und «Ein Käfig voller Narren» 2024.
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